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Wir trauern um unser Mitglied Uwe

23/8/2017

 
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Der Luftsportverein Kaufbeuren e.V. trauert um sein Mitglied Uwe, der am 04.08.2017 mit seiner ASW 24 auf einem Wettbewerbsflug anlässlich des 18. internationalen militärischen Segelflugwettbewerbs im Alter von 46 Jahren tödlich verunglückte. Uwe war viele Jahre aktives Mitglied im LSVK. Nach Rückkehr in seine sächsische Heimat blieb er weiterhin dem Verein als passives Mitglied und Prüfer unserer Vereins- und Privatflugzeuge verbunden. Wir werdern Uwe in seiner kameradschaftlichen und hilfreichen Art in guter Erinnerung behalten.

Neuer Segelfluglehrer im LSVK

1/8/2017

 
Nach 2015 und 2016 hat auch in 2017 ein Mitglied des LSVK am Fluglehrerlehrgang des Luftsportverband Bayern teilgenommen. Nach bestandenem Lehrgäng verstärkt Patrick seit wenigen Wochen das Ausbildungsteam des Vereins und gibt sein Können, sein Wissen und seine Begeisterung an unseren jungen Fliegernachwuchs weiter. Dabei ist Patrick mit seinen 20 Lebensjahren einer der jüngsten Fluglehrer Bayerns!
Wir wünsche Patrick alles Gute, viel Spaß bei der Ausbildung unserer jungen Segelflieger und allzeit Holm- und Rippenpruch.
Unsere sieben Vereins-Segelfluglehrer sind damit nun zwischen 20 und 62 Jahre alt; fünf Fluglehrer sind dabei unter 40 und drei davon sogar unter 30 Jahre alt. Für die Zukunft ist der LSVK somit nun gut gerüstet, da unsere jüngsten noch einige Jahre von den alten Hasen lernen können, ehe die Verantwortung irgedwann komplett auf unsere junge Generation übergehen wird.
Wollt ihr euch selbst mal ins Cockpit unserer Seglflugzeuge setzen und die Ausbildung zum Segelflugpiloten beginnen? Derzeit haben wir noch freie Plätze in der Segelflugausbildung. Schreibt uns doch einfach an, wir vereinbaren dann gerne einen Termin, bei dem ihr euch unser Hobby aus nächster Nähe ansehen könnt.

Traditioneller Sunsetflug zur Sommersonnenwende

25/6/2017

 
Am 24. Juni fand ein Wochenende nach der Sommersonnenwende unser traditioneller Sunset-Flug statt. Viele Vereinsmitglieder fanden sich zu diesem Event auf dem Flugplatz ein und fast alle in Kaufbeuren stationierten Motorflugzeuge waren gemeinsam in der Luft.
Nach einer gelungenen Formation aller Flugzeuge ließen unsere Vereinsmitglieder den Abend gemeinsam gemütlich am Grill ausklingen. Danke an alle Vereinsmitglieder für diese gelungene Veranstaltung.

Ferienfliegen mit dem Stadtjugendring

13/6/2017

 
Unter dem Motto Ferien über den Wolken besuchten nun schon zum wiederholten mal Kinder und Jugendliche aus Kaufbeuren und Umgebung den Luftsportverein zum Schnupperfliegen in den Pfingsferien. Gestartet wurde um 10 Uhr erstmal am Boden mit einer kleinen Theorie-Einheit, bei der jeder sein Wissen rund um die Fliegerei teilen und erweitern konnte. Anschließend ging es auch schon hinüber zum Flugfeld für eine Einweisung auf das zweisitzige Segelflugzeug, bevor jeder der achtköpfigen Gruppe Kaufbeuren von oben genießen durfte. Bei fast zu gutem (heißem) Wetter war auch ein wunderschöner Ausblick auf das Allgäuer Bergpanorama inklusive. Wieder zurück am Boden gab es durchweg glückliche Gesichter und vielleicht war es für den ein oder anderen ja nicht der letzte Segelflug. Wann das nächste Ferienfliegen stattfindet erfahrt ihr rechtzeitig vorher im Ferienprogramm des Stadtjugendring-Kaufbeuren.

Mit dem Segelflugzeug rund um München - ein Erlebnisbericht von Robin

5/6/2017

 
Robins FlugwegSchwarz der Flugweg von Robin, orange hinterlegt die großen Flughäfen der Region: München, Ingostadt-Manching, Neuburg, Augsburg, Lechfeld, Penzing, Oberpfaffenhofen
Am vergangenen Samstag trafen wir Kaufbeurer uns um die gute, frühsommerliche Thermik zu nutzen und zu spannenden Streckenflügen aufzubrechen.
Nach leichter Abkühlung am Vorabend war bereits in den frühen Morgenstunden zu spüren, dass die frische Luftmasse gute Bedingungen, zumindest im südlichen Teil Deutschlands, ermöglichen würde. Nach einem Blick in das aktuelle Wetter des Deutschen Wetterdienstes entschloss ich mich dazu, meine Strecke in östliche Richtung zu beginnen, mit der Option den Münchener Luftraum gegen den Uhrzeigersinn umrunden zu können.
Nachdem mich Tim mit unserem Ultraleichtflugzeug an den Allgäuer Himmel geschleppt hatte, hatte ich keine Probleme meinen Flug mit einem kräftigen Thermikbart beginnen zu können. Im weiteren Verlauf sollte ich jedoch merken dass die Thermik in der Region in der Nähe des Starnberger Sees noch nicht so gut entwickelt war und ich etwas südlich ausweichen musste. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich erste Zweifel, ob mein Plan für diesen Tag der richtige war. Doch nur kurze Zeit später änderte sich das Wolkenbild in meiner angestrebten Flugrichtung entscheidend und ich entschied mich, an meinem Vorhaben festzuhalten.
Die Herausforderung bei der Umrundung eines kontrollierten, und für Segelflieger verbotenen Luftraums liegt darin, dass man während des gesamten Fluges stets in der Streckenwahl begrenzt ist. Im Bild ist die Luftraumstruktur mit den Abstufungen, welche meine horizontalen und vertikalen Grenzen darstellten, erkennbar. Und so musste ich meinen Flugweg nach der am besten vermuteten Thermik und den räumlichen Begrenzungen des Luftraumes richten.
Spannend wurde der Flug auch dadurch, dass ich durch thermisch unterschiedliche Gegenden flog. Südlich Münchens ist das Alpenvorland, dominiert durch die bis in das Flachland reichenden Täler, wie dem Inntal. Diese weisen erfahrungsgemäß, durch die starke Thermik der Alpen geschwächt, schlechte Steigwerte auf und erschweren hier das vorankommen.
Am selben Tag flog Matthias in seiner DG 100 von Kaufbeuren aus direkt Richtung Norden bis Kelheim vor Regensburg. Im ständigen Funkkontakt mit ihm hatte ich so die Möglichkeit, mich über das Wetter auf meinem zukünftigen Flugweg zu informieren, was meine Planungen erheblich erleichterte. Weiter nördlich fliegend, wurde die Thermik zunehmend besser und ich konnte meinen Flug zielstrebig an der Kante des kontrollierten Luftraums fortsetzen. In westliche Richtung fliegend hatte ich zur einen Seite einen tollen Blick auf München, zur anderen Seite flog ich an den großen Flugplätzen Ingolstadts und Neuburgs vorbei.
Endlich an der Nord-West Kante der Augsburger Kontrollzone vorbeigeflogen, konnte ich nun meinen Heimweg in der merklich schwächer werdenden Nachmittagsthermik antreten. Kurz vor Schwabmünchen wollte ich fast aufgeben und frühzeitig zur Landung ansetzen. Doch war ich nicht allein unterwegs und so sollte mir durch einen vorbeifliegen Segelfliegerkameraden der rettende Thermikbart markiert werden. Gemeinsam kreisten wir in unseren Fliegern bis auf eine Flughöhe von etwa 2000 Metern, die mir nun reichen sollten, bis nach Hause gleiten zu können. Nach 417 km und 6 Stunden und 11 Minuten Flugzeit beendet ich um 17:33 Uhr einen wunderschönen Flug an meinem Heimatflugplatz in Kaufbeuren.
Mit allen beteiligten Segelfliegerkameraden bleiben mir so nicht nur die Eindrücke eines spannenden Fluges, sondern auch das gemeinsame Erleben unseres Flugsports mit anderen Piloten in Erinnerung.

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